Ein neuer Impuls in der Entwicklung der nationalen deutschen Kultur

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In Kemerovo fand ein Seminar für Leiter von Vokal- und Gesangsgruppen der deutschen Gesellschaften statt, welches vom Moskauer Institut der ethnokulturellen Erziehung organisiert wurde. Aus Kasachstan haben Swetlana Rutz, die Leiterin der Kinder- und Jugendgesangsgruppen der Gesellschaft der Deutschen Akmolinsk, und Wera Filippowa, die die Gesangs- und Instrumentengruppen „Juwel“ und „Singende Herzen“ der deutschen Gesellschaft im Gebiet Zhambyl leitet, an der Veranstaltung teilgenommen.

Irina Moltschanowa und I. Wulf erzählten den Teilnehmern über die Notwendigkeiten in der Bildung der Organisationsstrukturen der TORN (künstlerische Ausrichtung in der Arbeit der Organisation der Deutschen), welche das künstlerische Schaffen, Musik, Theater, Literatur, Choreografie, Medien und moderne Formen der Kunst (Foto, Video, Lichtinstallationen, usw.) vereinen. Die Schlüsselziele sind die Unterstützung der Kulturrepräsentanten und die Verwirklichung ihres Potentials, die Förderung neuer Talente, die Entwicklung der kulturellen Identität innerhalb der deutschen Gesellschaft. Im Rahmen des Workshops „die Methodik der Arbeit mit deutschen Liedern in selbstständigen Kollektiven in den deutschen Kulturzentren“ demonstrierte Irina Moltschanowa Singproben, Artikulations- und Atemübungen und Begrüßungskanons.

Der Dozent der RAN namens Gnesinych Jurij Naumkin führte den Workshop „Volksgesänge mit Rhythmen angelehnt an die deutsche Gesangsfolklore“, „Solo und Ensemblegesang mit Begleitung durch Volksinstrumente“ und „Traditionelle deutsche und österreichische Lieder. Die Technik des Jodelns“ durch. Roman Matweew hat die Zuhörer mit theoretischen und praktischen Übungen in der deutschen Gesangsphonetik begeistert. Besonderen Eindruck hinterließ der Auftritt der Gesangs- und Choreografiegruppe „Präludium“ unter der Leitung von Ewgenij Netschaewoj.

Ich möchte den Organisatoren meinen Dank aussprechen für dieses so inhaltsreiche und interessante Seminar. Wir sind uns sicher, dass uns diese Veranstaltung einen neuen Impuls in der Entwicklung der nationalen deutschen Kultur bringen wird.

Übersetzung: Philipp Dippl

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