Keine Last sondern Freude

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Руководитель ФЦВ Стародубцева Е. передает ПП Пономаревой Э.

Auch während der Coronavirus-Pandemie hört die Arbeit der Aktivisten der Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ Pawlodar nicht auf. Auch die TOO „Rubikom“ und die TOO „Galitskoje“ leisteten Waisenhäuser, Bildungseinrichtungen, dutzenden Menschen, Einwohnern der Stadt und der Regionen unterschiedlicher Nationalitäten materielle Unterstützung in einer Höhe von über 20 Millionen Tenge.

Wohltätigkeit, Aufmerksamkeit, Fürsorge und Solidarität sind die bedeutenden und wichtigen Stoßrichtungen in den Aktivitäten der Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ Pawlodar. Seit der Einführung der Selbstisolation bis heute setzen die Mitglieder der Gesellschaft die Unterstützung der ethnischen Deutschen der Region fort. Dies ist nicht nur soziale oder materielle Unterstützung, sondern auch eine Art Zeichen der Aufmerksamkeit.

Beispielsweise erhielten die Veteranen der Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ Pawlodar dieser Tage kostenlose Lebensmittelpakete, welche ihnen persönlich nach Hause geliefert wurden. Die Übergabe der Lebensmittel, welche unter Teilnahme des Vorsitzenden der Gesellschaft Wjatscheslaw Andreewitsch Ruf und des Vorstandsmitglieds Aleksandr Anatoljewitsch Kasitsyna durchgeführt wurde, fand unter Einhaltung aller derzeit erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen statt.

Alles in allem führt die Regionalgesellschaft Tausende solcher Aktionen durch, bei welchen viele Kategorien von Bürgern im Mittelpunkt stehen.

– Wir alle sollten versuchen, feinfühliger und aufmerksamer zu sein, besonders jetzt, in der Pandemie-Periode, – sagt Olga Litnewskaja, stellvertretende Vorsitzende der Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ Pawlodar. – In dieser schwierigen Zeit strengen sich unsere Aktivisten besonders an, alle Bedürftigen nicht nur mit einer guten Tat, sondern auch mit guten Worten zu unterstützen. So erhielten erst vor kurzem Veteranen und Aktivisten der Städte Pawlodar und Aksu Unterstützung, sowie des Kreises Terenkol, Scharbakty, Uspenka … Und das ist noch lange nicht alles: Wohltätigkeit und Freiwilligenarbeit sind auch deshalb gut, weil die Freude über das, was man den Menschen Gutes getan hat, einen neuen Wunsch zu Helfen hervorruft.

Фото с Ниной Гербертовной Падалко
Фото с Ниной Гербертовной Падалко

Eine dieser bescheidenen, aber energiegeladenen sozialen Freiwilligen der Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ Pawlodar im Dorf Zhelezhnika ist Nina Gerbertowna Padalko. Viele Jahre lang leitete sie die örtliche Zweigstelle, sammelte und redigierte – und tut dies auch weiterhin – die Verzeichnisse der Deutschen aus dem Zhelezinsker Kreis, die Hilfe und Unterstützung benötigen. Sie hilft, die Lebensmittelhilfe zu verteilen, sie hilft Lidia Ottowna Kamkowa, der Leiterin der Zweigstelle des deutschen Begegnungszentrums von Zhelezinka bei der Arbeit, oder sie teilt aktiv ihre hauseigenen Rezepte der deutschen Küche.

– Die Vorstandsmitglieder der Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ Pawlodar stehen dem Schmerz und der Not auch derer nicht gleichgültig gegenüber, die keine Mitglieder sind. Insbesondere die TOO „Rubikom“ (der Leiter dieses Unternehmens ist W.A. Ruf, der Vorsitzende der Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ Pawlodar) und die TOO „Galitskoje“ (Leiter des Landwirtschaftsbetriebs ist A.A. Kasitsyn, Mitglied des Vorstandes der Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ Pawlodar) haben in diesem Jahr, in der Periode der Pandemie, Kinderheime, Bildungseinrichtungen, dutzende Menschen, Bewohner der Städte und der Regionen verschiedener Nationalitäten in einer Höhe von mehr als 20 Millionen Tenge finanziell unterstützt, – erzählt Olga Litnewskaja.

Die Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ Pawlodar wird auch weiterhin Wohltätigkeitshilfe leisten und wird im vierten Quartal 2020 das Projekt „Soziale und humanitäre Hilfe für Bürger der Republik Kasachstan mit deutscher Nationalität in der Periode der COVID-19-Pandemie“ verwirklichen. Ziel der Maßnahme ist es, Unterstützung für Bedürftige im Zusammenhang mit „Corona“ zu leisten.

– Dies kann die Hilfe durch ein Lebensmittelpaket sein oder die finanzielle Kompensierung von Ausgaben für Medikamente. Sie richtet sich an die folgenden Kategorien von Menschen: Diejenigen, die während der Periode des Ausnahmezustandes und den Einschränkungen durch das Coronavirus ihr Einkommen verloren haben, Arbeitslose, behinderte Menschen aller Kategorien; Familien mit behinderten Kindern, sowie Familien mit vier oder mehr zusammenlebenden minderjährigen Kindern, Pensionäre mit einem Einkommen von bis zu 40 MRP, – erläutert Olga Litnewskaja. – Und zwei weitere Kategorien: Familien mit behinderten Familienmitgliedern sowie Familien mit vielen Kindern – können eine finanzielle Entschädigung für zwei Monate zur Zahlung von kommunalen Dienstleistungen erhalten.

Für eine Beratung zur Einreichung eines Antrags beim Koordinatoren für Sozialarbeit der Regionalgesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ Pawlodar können Sie sich unter folgenden Telefonnummern melden: +7(7182) 32 24 82, +7 (705) 149 53 58 (Werktags zwischen 9:00 und 17:00 Uhr)

Marina Angaldt

Übersetzung: Philipp Dippl

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